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Es ist offiziell: Hitlers-Bronze-Pferde gehen nun in den Besitz des Bundes. Einst standen die übergroßen Schreitenden Pferde des Bildhauers Josef Thorak
vor der Reichskanzlei Adolf Hitlers in Berlin. Dann gingen sie in den Besitz der sowjetischen Armee über, bevor sie für viele Jahre als verschollen galten.
2015 tauchen sie bei einer Razzia wegen des Verdachts der Hehlerei in der Pfalz bei einem Unternehmer wieder auf. Der Vorwurf gegen ihn: Er soll Ende der 1980er-Jahre die Skulptur vom Lieblingsbildhauer des Führers
aus der DDR in den Westen geschmuggelt haben. Seitdem herrschte ein Rechtsstreit um die NS-Kunst zwischen der Bundesrepublik und dem Pfälzer Unternehmer, der erklärte,