© Rittershaus
Von Jörn Florian Fuchs
Salzburg – Der von Intendant Markus Hinterhäuser befürchtete Skandal blieb aus. Einhelliger Jubel nach über vier Stunden Mozart und Castellucci und Currentzis (oder vielmehr Castellucci, Currentzis und Mozart) durchflutete das Große Festspielhaus. Skandalös war die Premiere des neuen „Don Giovanni“ tatsächlich nicht. Aber so richtig gelungen? Eine Bewertung fällt nicht leicht, sowohl was das Szenische betrifft als auch die musikalische Umsetzung durch Teodor Currentzis und das musicAeterna Orchestra.
Currentzis ist ja ein völlig unberechenbarer Künstler, der gerne die Musikwelt neu erfindet und damit polarisiert. Sein „Giovanni“ lässt einen eher ratlos zurück. Merkwürdig zurückgenommen, oft verhalten klingt das Orchester, anders als etwa beim legendären Salzburger „Titus“ wird oft klangschön, aber bisweilen auch etwas maschinell musiziert. Großartig, reich an Kraft und Dynamik tönen der musicAeterna Chor und di
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Vollprogramm mit Vorbehalt bei den Salzburger Festspielen | Tiroler Tageszeitung Online
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