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In zehn Wochen, am 26. September, wählt Oberösterreich einen neuen Landtag. Es ist der erste größere Urnengang seit der Wien-Wahl, dem Obmannwechsel in der FPÖ, der Chat-Affären, Beschuldigungen gegen den Kanzler und der Führungskrise in der SPÖ. Und es ist die erste Wahl, in die Landeshauptmann Thomas Stelzer als Spitzenkandidat geht. 2015 war noch Josef Pühringer angetreten, der mitten in der Flüchtlingskrise gerade noch Platz eins vor der FPÖ retten konnte, mit der die ÖVP seither eine Koalition bildet.
KURIER: Herr Landeshauptmann, sind Sie eigentlich froh, dass der U-Ausschuss zu Ende ist und nicht ständig Gegenwind mit neuen Chats aus Wien nach Linz bläst?