Foto: Archiv Gürsel Yildirim
Um an Opfer rassistischer Gewalt zu erinnern und den aktuellen Rassismus zu bekämpfen, setzen sich seit den 80er Jahren Initiativen für die Umbenennung von Straßen und Plätzen ein. Der Straßenterror von Neonazis begann nämlich schon vor der Wiedervereinigung. Seitdem wurde das neonazistische Treiben bagatellisiert und migrantische Selbstverteidigung kriminalisiert. Eine der bekanntesten und erfolgreichsten Gruppen, die sich für Umbenennungen im Stadtbild engagieren, ist die Hamburger Ramazan-Avcı-Initiative, RAI. In dieser schlossen sich im Jahr 2010 Migrant innen zusammen, die sich bereits als Jugendliche in den 80ern gegen Rassismus wehrten.
Am Abend des 21. Dezember 1985 wurde Ramazan Avcı von Nazis auf offener Straße in Hamburg am Boden liegend zusammengeschlagen, bis sein Schädel brach. Am S-Bahnhof Landwehr wurden er, sein Bruder und ein Freund aus einer bekannten Skinheadkneipe heraus angegriffen. Die Tat war einer der ersten rassisti
Mysteriöser Kriminalfall: Hamburgs „Trümmermörder verbreitet Angst und Schrecken
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Gedenkveranstaltung: Von Neonazis erschlagen: Hinterbliebene erinnern an Opfer
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