Roswitha Meikl vom Salzburger Volksliedwerk ist gestorben Eine begeisternde Sängerin und Jodlerin ist verstummt. Bis kurz vor ihrem Tod hat Roswitha Meikl viele Herzensangelegenheiten der Volksmusik vorangetrieben. SN/archiv Roswitha Meikl (1954–2021)
Roswitha Meikl, Vorsitzende des Salzburger Volksliedwerks, ist am Donnerstagnachmittag im Kreise engster Angehöriger in Salzburg gestorben. Noch im Krankenbett hat sie Dienstbesprechungen geführt, um Projekte für gemeinsames Singen und Musizieren weiterzuführen. Sogar am Montag dieser Woche gab sie noch, schwer krank, Anregungen für ein Hirtenbuch mit Anklöpfler- und Dreikönigsliedern und -spielen.
Roswitha Meikl, geboren 1954 in Grödig, war die erste Frau als Vorsitzende eines Landesverbands der sonst männderdominierten Volkskultur. Sie war eine überzeugte Ehrenamtliche. Mit unerschütterlichem, kraftvollem und mutigem