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Stand:
23. Juli 2021,
21:44 Uhr
Während die Rettungs- und Aufräummaßnahmen nach der Flutkatastrophe im Westen weiter in vollem Gange sind, wappnen sich die Helfer und Helferinnen für neue mögliche Unwetter. Denn am Samstag können den Menschen im Westen Deutschlands erneut Gewitter und Starkregen drohen - wenn auch nur regional begrenzt.
Für das Wochenende sind erneut Unwetter und Starkregen angesagt. Vor allem der Südwesten von Deutschland soll davon betroffen sein.
Bildrechte: picture alliance/dpa/Bernd März | Bernd März
Der Deutsche Wetterdienst rechnet am Samstag in den Hochwasser-Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erneut mit Gewittern. Allerdings bleibe die Regenmenge wohl meist unterhalb der Warnschwelle, wie der Wetterdienst am Freitag berichtete. Für präzisere Aussagen über betroffene Orte und die Intensität sei es noch zu früh.
Tobias Reinartz, Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst (DWD), sitzt vor den Wetterprogosen für die kommenden Tage. Wo die Karten lila eingefärbt sind, kann es kritisch werden. Foto: Boris Roessler/dpa
Offenbach.Die Monitore am Arbeitsplatz von Tobias Reinartz zeigen Karten in so ziemlich allen Farben des Regenbogens. Auf Lilaschattierungen in den Radarbildern blickt der Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) derzeit mit besonderer Aufmerksamkeit – denn das heißt: viel Feuchtigkeit in der Luft und bei der entsprechenden Gemengelage eine der Zutaten für Unwetter mit Starkregen.
Reinartz zeigt auf drei Karten, die vergangene Woche von gleich mehreren der sogenannten Globalmodelle für „akkumulierten Niederschlag“ berechnet worden waren – die prognostizierte
Flutregion bereitet sich auf neuen Regen vor Nach der Hochwasserkatastrophe mit 179 Todesopfern drohen den betroffenen Regionen neue Starkregenfälle. So bereiten sich Einsatzkräfte und Bewohner darauf vor. Von dpa Jetzt teilen: Jetzt teilen: WIESBADEN/ MAINZ - Nach den verheerenden Überflutungen blicken die Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit Sorge auf die Wetterprognosen fürs Wochenende. Ich habe im Augenblick keine Hinweise darauf, dass Wassermengen drohen wie das der Fall gewesen ist , sagte der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz (SPD), am Freitag in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Dennoch trifft der Krisenstab Vorkehrungen. Rückzugsmöglichkeiten für die Bevölkerung sind laut Lewentz ebenso vorbereitet wie mögliche Lautsprecherdurchsagen für Warnungen. Man beobachte die Meldesituation ganz, ganz aufmerksam , ergänzte er.
Menschen in Flutregion bereiten sich auf neuen Regen vor
Lesedauer: 5 Min
Rettungskräfte sind nach dem Hochwasser im Einsatz. Die Flut hat auch hier zahlreiche Häuser zerstört. (Foto: Thomas Frey / DPA)
24.07.2021, 06:00
Deutsche Presse-Agentur
Nach den verheerenden Überflutungen blicken die Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit Sorge auf die Wetterprognosen fürs Wochenende.
„Ich habe im Augenblick keine Hinweise darauf, dass Wassermengen drohen wie das der Fall gewesen ist“, sagte der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz (SPD), am Freitag in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Dennoch trifft der Krisenstab Vorkehrungen. Rückzugsmöglichkeiten für die Bevölkerung sind laut Lewentz ebenso vorbereitet wie mögliche Lautsprecherdurchsagen für Warnungen. Man beobachte die Meldesituation „ganz, ganz aufmerksam“, ergänzte er.
Flutregionen in NRW und Rheinland-Pfalz bereiten sich auf Starkregen vor t-online.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from t-online.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.