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Hohe Mieten bringen eine Million Haushalte in prekäre Lage

Hohe Mieten bringen eine Million Haushalte in prekäre Lage Hohe Mieten belasten viele Haushalte - unabhängig vom verfügbaren Einkommen. Doch Ärmere trifft es im Vergleich besonders hart. Alleinerziehenden bleibt oft nicht mal das Existenzminimum. Von dpa Knapp 13 Prozent der Mieterhaushalte in deutschen Großstädten sind der Studie zufolge in einer prekären wirtschaftlichen Lage. Foto: Oliver Berg/dpa (Bild: dpa) (Foto: Oliver Berg/dpa) Jetzt teilen: Jetzt teilen: Düsseldorf - Fast 1,1 Millionen Haushalten in Deutschland bleibt einer Studie zufolge nach Abzug der Miete weniger als das Existenzminimum zum Leben übrig. Damit seien fast 13 Prozent der Mieterhaushalte in deutschen Großstädten in einer prekären wirtschaftlichen Lage, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten, von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung geförde

Studie: Hohe Mieten bringen eine Million Haushalte in prekäre Lage

Studie: Hohe Mieten bringen eine Million Haushalte in prekäre Lage DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Fast 1,1 Millionen Haushalten in Deutschland bleibt einer Studie zufolge nach Abzug der Miete weniger als das Existenzminimum zum Leben übrig. Damit seien fast 13 Prozent der Mieterhaushalte in deutschen Großstädten in einer prekären wirtschaftlichen Lagen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten, von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung geförderten Untersuchung der Humboldt-Universität zu Berlin. Insgesamt leben in den betroffenen Haushalten rund 2,1 Millionen Menschen. Besonders stark betroffen sind der Studie zufolge Haushalte von Alleinerziehenden. In dieser Gruppe bleibe einem guten Viertel nur ein Resteinkommen unterhalb des Existenzminimums.

Studie: 13 Prozent der Haushalte bleibt nach Miete weniger als Existenzminimum

Studie: 13 Prozent der Haushalte bleibt nach Miete weniger als Existenzminimum
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Jeder achte Haushalt lebt prekär: Hohe Mieten führen ins Existenzminimum

Ärmere Haushalte müssen einen überdurchschnittlichen Anteil ihres Einkommens fürs Wohnen aufwenden. (Foto: imago images/Schöning) Wer wenig Geld hat, lebt nicht nur in schlechteren Wohnungen - Wohnen selbst kann arm machen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, in der steigende Mietpreise untersucht wurden. Insgesamt 2,1 Millionen Menschen leben demzufolge nach ihrer Mietzahlung in prekären Umständen. Die hohen Wohnkosten bringen einer Studie zufolge fast jeden achten Mieterhaushalt in deutschen Großstädten in eine prekäre wirtschaftliche Lage. Knapp 1,1 Millionen oder 12,9 Prozent aller Mieterhaushalte bleibt weniger als das im Sozialrecht festgelegte Existenzminimum übrig, nachdem sie Miete und Nebenkosten bezahlt haben, heißt es in der Studie der Humboldt-Universität zu Berlin, die von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung geförderte wurde. Dabei seien eventuelle Sozialtransfers und Wohngeld bereits berücksichtigt.

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