Diese sechs Jahre begannen am 20. Januar 2001. Das war der Tag, an dem George W. Bush als neuer Präsident der Vereinigten Staaten sein Amt antrat und Rumsfeld als dessen Verteidigungsminister vereidigt wurde. Im Gegensatz zu Bush war Rumsfeld damals schon ein Washingtoner Veteran - er hatte in den Sechzigerjahren als Abgeordneter im US-Kongress gesessen, danach im Weißen Haus Richard Nixon beraten und Mitte der Siebzigerjahre Nixons Nachfolger Gerald Ford als Stabschef gedient.
Ende 1975 machte Ford Rumsfeld zum ersten Mal zum Verteidigungsminister. Damals hatte er das Amt nur ein gutes Jahr inne. Aber als er 2001, nach einer durchaus lukrativen Karriere in der Privatwirtschaft, ins Pentagon zurückkehrte, kannte er das Ressort und die Washingtoner Bürokratie bereits in- und auswendig.
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