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Dorfschullehrer Castillo zieht in Präsidentenpalast - Brennpunkte

Lima (dpa) - Ende einer Hängepartie: Sechs Wochen nach der Stichwahl hat das Wahlgericht den Linkskandidaten Pedro Castillo zum neuen Präsidenten von Peru erklärt. Der Bewerber der marxistisch-leninistischen Partei Perú Libre kam auf 50,12 Prozent der Stimmen, wie das Wahlgericht am Montag mitteilte. Die Rechtspopulistin Keiko Fujimori erhielt in der extrem knappen zweiten Runde der Wahlen demnach 49,87 Prozent. In den vergangenen Wochen hatte das Wahlgericht eine ganze Reihe von Beschwerden und Einsprüchen vor allem des Fujimori-Lagers zu bearbeiten, weshalb sich die Proklamation des Siegers rund eineinhalb Monate verzögerte. Am Ende lagen gerade einmal etwas mehr als 44 000 Stimmen zwischen den beiden Kontrahenten.

Linkskandidat Pedro Castillo gewinnt Präsidentenwahl in Peru

20.07.2021 04.17 Online seit heute, 4.17 Uhr Sechs Wochen nach der Stichwahl um die Präsidentschaft in Peru hat die nationale Wahlaufsichtsbehörde (JNE) den linken Politiker Pedro Castillo zum offiziellen Wahlsieger erklärt. „Ich erkläre Jose Pedro Castillo Terrones zum Präsidenten der Republik“, sagte der JNE-Vorsitzende Jorge Luis Salas. Der Bewerber der marxistisch-leninistischen Partei Peru Libre kam auf 50,12 Prozent der Stimmen. Seine Kontrahentin, die Rechtspopulistin Keiko Fujimori, erreichte 49,87 Prozent. APA/AFP/Gian Masko Der linke Politiker hat demnach nur 44.263 Stimmen Vorsprung vor Fujimori. Fujimori hatte die Abstimmung am 6. Juni knapp gegen Castillo verloren. Sie beantragte daraufhin die Prüfung und Neuauszählung Tausender Stimmen. Für ihre Betrugsvorwürfe legte sie jedoch keine stichhaltigen Beweise vor. Fujimori droht eine Anklage in einem Korruptionsverfahren. Der Tochter des früheren Präsidenten Alberto Fujimori wird vor

Marxist Castillo zieht in Perus Präsidentenpalast

Marxist Castillo zieht in Perus Präsidentenpalast Aus dem Nichts hat sich der Linkskandidat vom Land ins Zentrum der Macht katapultiert. Mit Hut und Poncho setzte sich der Außenseiter gegen Präsidententochter Fujimori durch. Von dpa Pedro Castillo (M) feiert in Lima, nachdem die peruanischen Wahlbehörden ihn zum Präsidenten erklärt haben. Foto: Guadalupe Pardo/AP/dpa (Bild: dpa) (Foto: Guadalupe Pardo/AP/dpa) Jetzt teilen: Jetzt teilen: Lima - Der Linke Pedro Castillo hat sich als Vertreter der ländlichen Bevölkerung von Peru gegen die politische Elite des südamerikanischen Landes als künftiger Präsident durchgesetzt.

Castillo zum neuen Präsidenten Perus ernannt

Castillo zum neuen Präsidenten Perus ernannt dw.com vor 14 Std. dw.com Die Hängepartie hat ein Ende. Die populäre Gegenkandidatin hatte mit allen Mitteln versucht, ihre Niederlage abzuwenden. Doch nun ist der Sieg ihres Kontrahenten amtlich. Er war ein Außenseiter. © Guadalupe Pardo/AP/dpa/picture alliance Mit Hut, voller Freude: der neue Präsident Perus, Pedro Castillo Sechs Wochen nach der Stichwahl hat das Wahlgericht den Linkskandidaten Pedro Castillo zum neuen Präsidenten von Peru erklärt. Der Bewerber der marxistisch-leninistischen Partei Perú Libre kam auf 50,12 Prozent der Stimmen, wie das Wahlgericht mitteilte. Die Rechtspopulistin Keiko Fujimori erhielt in der extrem knappen zweiten Runde der Wahlen demnach 49,87 Prozent.

Präsidentenwahl in Peru: Sieg von Linkskandidat Pedro Castillo bestätigt

Präsidentenwahl in Peru: Sieg von Linkskandidat Pedro Castillo bestätigt
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