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Da war im gottesfürchtigen Marienzell doch wahrlich die Hölle los. Als herauskam, dass sich die drei Freundinnen Waltraud (Gisela Schneeberger), Maria (Bettina Mittendorfer) und Lena (Rosalie Thomass) mit einer Telefonsexhotline ein neues berufliches Standbein aufgebaut hatten, war die Empörung groß. So groß, dass die wütende Dorfgemeinschaft doch glatt mit Mistgabeln und brennenden Fackeln vor dem Haus stand. Die Ehre des bayerischen Provinzkaffs war schließlich beschmutzt - eine Schande sondergleichen, Jessas Maria! Es war der Höhepunkt der Komödie Eine ganz heiße Nummer , die 2011, also noch vor dem Eberhofer-Hype, beachtliche 1,3 Millionen Zuschauer ins Kino lockte. Acht Jahre später sieht sich das Frauentrio in der Fortsetzung, für die nun Regisseur Rainer Kaufmann ( Und wer nimmt den Hund? ) verantwortlich zeichnete, ganz anderen Problemen ausgesetzt. Das ZDF zeigt Eine ganz heiße Nummer 2.0 (2019) erstmals im Free-TV.