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Es war damals der größte Deal eines österreichischen Unternehmens im Ausland. Die OMV gewann 2004 das internationale Rennen um die Privatisierung des staatlichen rumänischen Energiekonzerns Petrom. 1,5 Milliarden Euro ließ sich die OMV die 51 Prozent kosten.
Der Deal war riskant und hätte die gesamte teilstaatliche OMV in den finanziellen Abgrund reißen können. Vom kommunistischen Regime und Korruption herunter gewirtschaftet, fuhr Petrom hohe Verluste ein. Die Belegschaft war mit mehr als 60.000 Mitarbeitern gewaltig überdimensioniert (die OMV hatte nur 6000 Mitarbeiter) und die Produktion ging jedes Jahr zurück, weil nichts investiert wurde. Doch das große Asset waren die Energie-Reserven. Rumänien hat enorme Öl- und Gasvorkommen, im Land und im Schwarzen Meer.
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Geldpolitik: Russland hebt Leitzins auf 6,5 Prozent
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