Lieferkettengesetz: Industrieländer sollten für Kosten aufkommen
28. Juni 2021
Das jüngst beschlossene Lieferkettengesetz verpflichtet groÃe deutsche Unternehmen, darauf zu achten, dass ihre Zulieferer rund um dem Globus Menschenrechte und Umweltstandards einhalten. Bei VerstöÃen drohen ihnen BuÃgelder.
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dpa
Die Industrieländer wollen internationale Umwelt- und Sozialstandards in den Schwellenländern durchsetzen. Daher sollten sie diese Länder für die Einhaltung der Standards bezahlen statt die Unternehmen zur Kontrolle ihrer Lieferketten zu verpflichten. Ein Gastbeitrag von Rolf Langhammer, Handelsökonom und emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre.
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Global tätige Unternehmen mit Sitz in Industrieländern sehen sich vermehrt politischem Druck und in jüngster Zeit auch rechtlichen Zwängen ausgesetzt, ihre Produktion an gesellschaftlichen Zielen auszuric