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Die Spionage-Affäre rund um die israelische Abhörsoftware Pegasus ist im französischen Regierungspalast angekommen. Laut Recherchen der Zeitung «Le Monde» gehörte der französische Präsident Emmanuel Macron 2019 zu den Opfern des weltweiten Lauschangriffs, von dem bis zu 50 000 Personen betroffen sein könnten. Macrons Handynummer tauchte jedenfalls auf einer entsprechenden Liste des marokkanischen Geheimdienstes auf. Auch der damalige belgische Regierungschef und heute EU-Ratspräsident Charles Michel ist offenbar betroffen. Ob die Lauschangriffe auf die beiden mächtigen Männer tatsächlich erfolgreich waren, lässt sich nicht nachweisen.
Und während der Überwachungsskandal weltweit bei Betroffenen und Menschenrechtsorganisationen hohe Wellen schlägt, macht man sich in Israel – der Heimat der Pegasus-Herstellerfirma NSO Group – Sorgen um den möglichen Reputationsschaden für das Land. Jerusalem hat angekündigt, ein Spezialteam mit Vertretern
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