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Foto: PD
Vor rund 20 Jahren berichtete ein britischer Journalist im «Guardian» über die bosnische Antikriegssatire «No Man’s Land» von Danis Tanović, die gerade einen Oscar gewonnen hatte. Er wunderte sich, weshalb nicht mehr Filme über die Balkankriege gedreht würden, angesichts des Ausmasses an Gewalt und der historischen Bedeutung der Ereignisse in den 90er-Jahren.
Nun, jetzt sieht die Sache schon ganz anders aus. Denn am 5. August kommt der Spielfilm «Quo Vadis, Aida?» von Jasmila Žbanić über den Genozid in Srebrenica auf Schweizer Leinwände. Und seit dem Artikel im «Guardian» 2002 griffen viele andere Filmschaffende aus der Region Themen auf, welche die Gesellschaft auch nach dem offiziellen Ende der Kriege beschäftigen.
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Wenn wir jetzt nicht wirklich zu doof zum Rechnen sind, müssten Leipzigs StraÃenbahnen in diesem Jahr eigentlich mit Flaggen und Girlanden durch die Stadt fahren. Denn 1896, vor 125 Jahren, begann die Elektrifizierung der zuvor mit Pferden betriebenen StraÃenbahn, ging offiziell auch die GroÃe Leipziger StraÃenbahn in Betrieb. Aber dergleichen ist nicht zu sehen. Selbst in den 1980er Jahren hatten die LVB mehr Sinn fürs Feiern. Na ja, damals gab es ja auch noch Netzerweiterungen.
Nur die Stadt sah wesentlich trister, grauer und kahler aus. Was nur bedingt am Filmmaterial liegt, mit dem die StraÃenbahnverrückten damals jede Veränderung im Wagenpark und im Gleisnetz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) fotografierten. In einer Zeit, von der man eigentlich denkt, da hätte es nichts Fotografierenswertes gegeben. Waren doch eh nur die alten Tatra-Bahnen unterwegs. Aber was uns heute alt vorkommt, auch weil es auch einige Medien immer wieder wie alt