Armin Laschet (CDU) lacht während Bundespräsident Steinmeier (nicht im Bild) ein Pressestatement gibt. Foto: Marius Becker/dpa
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Ein Besuch im nordrhein-westfälischen Hochwassergebiet hat für Unionskanzlerkandidat Laschet ein Nachspiel: Wegen seines Verhaltens während eines Auftritts des Bundespräsidenten muss er ordentlich Kritik einstecken. Der CDU-Politiker äußert sein Bedauern. Erftstadt (dpa) - Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat sich für den Eindruck entschuldigt, den sein Lachen während einer Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Hochwassergebiet erweckt hatte. Er bedauere den Eindruck, der durch eine Gesprächssituation entstanden sei. «Dies war unpassend und es tut mir leid», schrieb der nordrhein-westfälische Ministerpräsident am Samstagabend auf Twitter. «Uns liegt das Schicksal der Betroffenen am Herzen, von dem wir in vielen Gesprächen gehört haben.»
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Politik Inland DPA 18.07.21 04:05 Uhr Deutsche Presse-Agentur 04:05 Uhr Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, lacht während Bundespräsident Steinmeier (nicht im Bild) ein Pressestatement gibt. Foto: Marius Becker/dpa
Berlin (dpa) - Patzige Interview-Antworten, eine verrutschte Maske - es gibt Pannen im Leben eines Kanzlerkandidaten, die einen Tag lang für Aufregung sorgen und dann wieder vergessen sind.
Der Ausrutscher vom Samstag, als Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet bei einem Besuch in Erftstadt im unpassenden Moment lacht, könnte so ein Fall sein. Vielleicht wird dem CDU-Vorsitzenden die dadurch ausgelöste Diskussion darüber, ob er das Format hat, die nächste Bundesregierung zu führen, aber auch langfristig schaden. Sie trifft ihn in einem ungünstigen Moment. Denn in den Wählerumfragen ging es für die Union zuletzt wieder etwas bergauf.
Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) hat sich für den Eindruck entschuldigt, den sein Lachen während einer Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Hochwassergebiet erweckt hatte. Er bedauere den Eindruck, der durch eine Gesprächssituation entstanden sei. Dies war unpassend und es tut mir leid , schrieb der nordrhein-westfälische Ministerpräsident am Samstagabend auf Twitter. Uns liegt das Schicksal der Betroffenen am Herzen, von dem wir in vielen Gesprächen gehört haben.
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