13.04.2017, 12:56 Uhr
Gastbeitrag : Bei der Weiterbildung tut Berlin sich schwer
Der Berliner Senat will bei der Weiterbildung Bestehendes sichern und „Innovatives“ fördern. Das ist zu wenig, meint unser Gastautor.
Bernd Käpplinger
Foto: Martin Schutt/dpa
Dass lebenslanges Lernen wichtig ist, wird parteiübergreifend in keiner Sonntagsrede bestritten. Wenn es um praktische und politische Konsequenzen geht, sieht das jedoch oft ganz anders aus. Auch herrscht zuweilen eine Ideologie, die Weiterbildung sollte allein über den Markt geregelt werden. Über das genaue Ausmaß an Marktversagen in der Weiterbildung lässt sich indes vortrefflich streiten. Aktuell bewegt sich aber viel. In der Schweiz etwa ist zum 1. Januar 2017 ein Bundesgesetz für Weiterbildung in Kraft getreten. In der deutschen Politik wird der Vorschlag des Sozialwissenschaftlers Günther Schmid vom WZB für eine Arbeitsversicherung mit individuellem Anspruch auf Freistellungen für Weiterbildung diskutier
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