Hausärzte können unbegrenzt bestellen/Aber Johnson&Johnson gibt es nicht
Wende in der Impfkampagne
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Hausärzte können unbegrenzt bestellen
In den Betrieben beginnen bald die Zweitimpfungen (Symbolbild).
Foto: dpa/Sven Hoppe
Düsseldorf Hausärzte können ab 5. Juli unbegrenzt bestellt, so der Apothekerverband Nordrhein. Doch den Impfstoff von Johnson&Johnson bekommen sie weiterhin nicht, Betriebsärzte schon. Unternehmen wie Henkel, Covestro, RWE und Thyssenkrupp werben bei Mitarbeitern fürs Impfen. Nach Monaten der Knappheit tritt die Impfkampagne in eine neue Phase. „Erstmals seit die Hausärzte in die Impfkampagne einbezogen sind, gibt es keine Höchstbestellmengen für die Praxen, die Ärzte können ohne Mengenbeschränkungen Corona-Impfstoffe bestellen“, sagte Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein, unserer Redaktion. „Das gab es zuvor noch nie.“ Trotzdem ändere das nichts daran, dass nicht jede Praxis die Mengen erhalten kann, die sie verimpfen