Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer würde noch eine Runde verlängern. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Berlin (dpa) - Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer würde sein Amt trotz breiter Kritik wegen der gescheiterten Pkw-Maut auch in einer neuen Regierung gerne weiterführen.
Der CSU-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Mir macht es viel Freude. Ich werde hart kämpfen, in meinem Wahlkreis und dann bei den Koalitionsverhandlungen, dass dieses Investitions- und Innovationsministerium gut in die Zukunft geht. Ich habe noch viel vor.» Scheuer ist seit März 2018 Ressortchef. In seine Amtszeit fällt das Scheitern der Pkw-Maut.
«Es steht 88 zu 1», sagte er mit Blick auf seine Bilanz. «88 Verordnungen und Gesetze haben wir als Verkehrsministerium in dieser Legislaturperiode durchgebracht durch Bundestag und Bundesrat. Wir haben den Koalitionsvertrag übererfüllt. Die Legislaturperiode war schon ziemlich knackig, aber auch ziemlich ergebnisorientiert.» So betonte Scheuer
Hatte eine knackige , aber auch ziemlich ergebnisorientierte Legislaturperiode: Verkehrsminister Andreas Scheuer.
(Foto: dpa)
Als Verkehrsminister muss Andreas Scheuer nach der Wahl 2017 die CSU-Idee einer PKW-Maut umsetzen. Das Vorhaben scheitert vor dem EuGH. Scheuer bilanziert seine Amtszeit: Es steht 88 zu 1 und verweist damit auf viele erfolgreichere Projekte.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer würde sein Amt trotz breiter Kritik wegen der gescheiterten PKW-Maut auch in einer neuen Regierung gerne weiterführen. Der CSU-Politiker sagte: Mir macht es viel Freude. Ich werde hart kämpfen, in meinem Wahlkreis und dann bei den Koalitionsverhandlungen, dass dieses Investitions- und Innovationsministerium gut in die Zukunft geht. Ich habe noch viel vor.
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Trotz Maut-Skandal: Andreas Scheuer will Verkehrsminister bleiben Habe noch viel vor Trotz Maut-Skandal: Scheuer will Minister bleiben 10.07.2021, 14:08 Uhr |
dpa
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU): Er steht hart in der Kritik, an der Macht bleiben will er trotzdem. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago images) Redaktion
Seine gescheiterte Pkw-Maut könnte den Bund mehr als eine halbe Milliarde Euro kosten. Für CSU-Minister Scheuer kein Grund, das Amt des Verkehrsministers nicht noch einmal zu übernehmen.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer würde sein Amt trotz breiter Kritik wegen der gescheiterten Pkw-Maut auch in einer neuen Regierung gerne weiterführen. Der CSU-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur: Mir macht es viel Freude. Ich werde hart kämpfen.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer würde noch eine Runde verlängern. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Berlin.Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer würde sein Amt trotz breiter Kritik wegen der gescheiterten Pkw-Maut auch in einer neuen Regierung gerne weiterführen. Der CSU-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Mir macht es viel Freude. Ich werde hart kämpfen.“
„In meinem Wahlkreis und dann bei den Koalitionsverhandlungen, dass dieses Investitions- und Innovationsministerium gut in die Zukunft geht. Ich habe noch viel vor.“ sagte Scheuer. Scheuer ist seit März 2018 Ressortchef. In seine Amtszeit fällt das Scheitern der Pkw-Maut. „Es steht 88 zu 1“, sagte er mit Blick darauf. „88 Verordnungen und Gesetze haben wir als Verkehrsministerium in dieser Legislaturperiode durchgebracht durch Bundestag und Bundesrat. Wir haben