Mit Blick auf die Migrationsfrage bezeichnete er es zugleich als „paradox“, dass sein Land mit Migrationsströmen von EU-Territorium (Griechenland und Bulgarien, Anm.) konfrontiert sei. Beim Thema Migration seien viele Länder an einer engen Partnerschaft mit Serbien interessiert. „Irgendwie ist es normal, sich Serbien als guten Partner zu wünschen, wenn man es mit einigen problematischen Fragen zu tun hat. Aber man will Serbien nicht als Partner oder Mitgliedsland, wenn es um andere gute Fragen geht“, sagte er in Richtung der Erweiterungsskeptiker in der EU, wobei er Österreich explizit ausnahm. Dem ungarischen Premier Orban dankte Selakovic für die Unterstützung. „Egal ob wir jetzt alle seine Positionen teilen, ist er ein großer Anführer und tapferer Mann und das einzige Problem, das ich bei ihm sehe, ist, dass er jemand ist, der immer sagt, was er denkt. Leider ist das in der heutigen Welt nicht mehr so üblich“, sagte Selakovic mit Blick auf die umstrittene P