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Stand:
14. Juni 2021,
07:28 Uhr
Trotz eines kontinuierlichen Abbaus der Atomwaffen-Arsenale seit dem Kalten Krieg ist der Trend im vergangenen Jahr ins Stocken geraten. Zwar sank die Zahl der Atomsprengköpfe, jedoch wurden mehr der Waffen in Einsatzbereitschaft versetzt. Friedensforscher sind angesichts der Trendwende besorgt.
Explosion einer Atombombe über dem Testgelände in der Wüste von Nevada. Die Atomwaffen-Bestände werden nach Angaben des Instituts Sipri gerade modernisiert.
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Führende Friedensforscher sehen Anzeichen für eine gefährliche Trendwende in den weltweiten Beständen an Atomwaffen. Zwar ging die Gesamtzahl der atomaren Sprengköpfe weiter zurück, wie aus dem Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht. Nach Schätzungen gibt es davon nun noch etwa 13.080.