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Im Morgengrauen bei der Ankunft in Italien hatte Kapitän Giorgio Chiellini den Fans stolz den EM-Pokol entgegengestreckt. Schon da hatten Tausende der Mannschaft zugejubelt. „It‘s coming to Rome“, hatte Final-Torschütze Leonardo Bonucci schon kurz nach dem Triumph am Vorbabend in die Kameras gebrüllt. Der müde Erfolgstrainer Mancini verabschiedete sich mit Sonnenbrille zunächst für einige Stunden zu seiner Familie. „Wir können noch nicht begreifen, was wir geschafft haben“, sagte der Coach später. Mit dem dramatischen Erfolg krönte sich Italien zum zweiten Mal nach 1968 zum Europameister. Der Coach wurde von der Presse gefeiert. Von der „Gazzetta dello Sport“ erhielt er die Höchstnote 10. „Mancinissimo“, titelte das Blatt und hob ihn in den azurblauen Pantheon mit den Titel-Trainern Vittorio Pozzo (WM 1934, 1938), Ferruccio Valcareggi (EM 1968), Enzo Bearzot (WM 1982) und Marcello Lippi (WM 2006).
Diskussion Als frisch gekürter Europameister ist Italien am Montag triumphal in die Heimat zurückgekehrt. Mit goldener Krone auf dem Kopf reckte Italiens Kapitän Giorgio Chiellini vor den Fans in Rom im Morgengrauen stolz den EM-Pokal in die Höhe. Tausende jubelnde Fans empfingen die Mannschaft. „It‘s coming to Rome“, hatte Final-Torschütze Leonardo Bonucci schon kurz nach dem 3:2 im Elferschießen gegen England in die Kameras gebrüllt. Der müde Erfolgstrainer Roberto Mancini verabschiedete sich mit Sonnenbrille zunächst für einige Stunden zu seiner Familie. Nach der kurzen Pause sollte für Italiens neue Fußball-Helden der offizielle Teil der Feierlichkeiten beginnen. Nach den Empfängen bei Staatspräsident Sergio Mattarella und Regierungschef Mario Draghi war zunächst eine Fahrt im offenen Bus geplant, die aber später aus Sorge vor Corona-Ansteckungen wieder abgesagt wurde.