Neuer Schutztunnel für Eisriesenwelt Genau vor einem Jahr ist auf dem Weg zur Eisriesenwelt ein 14-jähriger Iraker durch Steinschlag tödlich verunglückt. Die Unfallstelle will das Werfener Unternehmen nun dauerhaft absichern. Geplant ist ein 200 Meter langer Tunnel. 12.07.2021 07.50 Online seit gestern, 7.50 Uhr
Derzeit ist die Unfallstelle mit einem fünf Meter hohen und 42 Meter breiten Schutznetz aus Stahlseilen abgesichert. Felsputzer haben sichergestellt, dass kein loses Gestein mehr auf den Weg zur Eishöhle auf Besucher stürzen kann. Der Zugangsweg ist behördlich freigegeben. Dennoch wirkt der tragische Unfall von vergangenem Jahr bei den Betreibern noch nach.
Man wolle nicht einfach weitermachen, sondern den Zugang zur Höhle fest absichern, sagt Geschäftsführer Fritz Ödl: „Wir verlegen 200 Meter Weg in den Felsen. Der bringt eine langfristige und wartungsfreie Sicherheit.“