Eine gemeinsame Entscheidung der finnischen und der norwegischen Regierungen, den gesamten Fischfang im Fluss Teno von Mai bis Dezember dieses Jahres zu verbieten, könnte Auswirkungen auf die Lebensweise der einheimischen Bevölkerung sowie auf die ohnehin angeschlagene Tourismusbranche haben.
Zum ersten Mal in der Geschichte wird dem indigenen Volk der Samen das Recht verweigert, entlang des 361 Kilometer langen Flusses mit traditionellen Methoden Lachs zu fangen. Für die Hotels in der Umgebung könnte das Verbot derweil ein weiterer schwerer Schlag sein – kurz vor der anstehenden Urlaubssaison im Zeichen der abklingenden Pandemie.
Der Teno markiert auf 256 Kilometern seiner Länge die Grenze zwischen Finnland und Norwegen. Nach Angaben des