Panorama DPA 11.07.21 09:51 Uhr Deutsche Presse-Agentur 09:51 Uhr Junglachse in einem Fischbecken versuchen panikartig aus dem Wasser zu springen. In einem Bachzulauf zu dem Becken wurde später Kokain entdeckt. Foto: -/Landesumweltamt NRW/dpa
Kirchhundem (dpa) - Ein rätselhaftes Verhalten von Junglachsen in einer Fischaufzuchtanlage im Sauerland hat möglicherweise einen kuriosen Hintergrund: In einem der zulaufenden Bäche konnten Analytiker des Landesumweltamtes NRW (Lanuv) das Rauschgift Kokain und ein Kokain-Abbauprodukt nachweisen.
Es war im Juni 2020, als ein Fischwirtschaftsmeister am Lanuv-Standort Kirchhundem-Albaum ein atypisches Verhalten bei den für ein Artenschutzprojekt gehaltenen Tieren beobachtete: «Die Lachse versuchten panikartig aus dem Wasser zu springen», berichtet Daniel Fey, Fachbereichsleiter Fischereiökologie und Aquakultur. Das Verhalten habe auf eine Kontamination des Zulaufwassers hingedeutet, der die Lachse intuitiv entgehen wollten.
Fischaufzuchtanlage:
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Kokain in Bachzulauf für Aufzuchtbecken entdeckt - „Lachse auf Koks ?
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Kokain in Bachzulauf: Junglachse im Sauerland sprangen panisch aus dem Wasser
Trubel im Sauerland
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Kokain in Bachzulauf – Junglachse werden wild
Kirchhundem Lachse springen nicht ohne Grund. Manchmal fühlen sie sich schlicht nicht wohl in ihrem Element. Pflanzenschutzmittel können die Ursache sein. Oder Rauschgift. So wie jetzt wahrscheinlich im Sauerland.
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Ein rätselhaftes Verhalten von Junglachsen in einer Fischaufzuchtanlage im Sauerland hat möglicherweise einen kuriosen Hintergrund: In einem der zulaufenden Bäche konnten Analytiker des Landesumweltamtes NRW (Lanuv) das Rauschgift Kokain und ein Kokain-Abbauprodukt nachweisen.
Junglachse in einem Fischbecken versuchen panikartig aus dem Wasser zu springen.
Foto: Landesumweltamt NRW/dpa