(Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)
Mit einer „langfristigen Klimastrategie“ will Slowenien den Weg für den Bau eines zweiten Reaktors im umstrittenen Kernkraftwerk Krško ebnen - in einer Mini-Entfernung zur steirischen Grenze von nur 70 Kilometern! Politiker und Umweltschützer sind empört.
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Die geplante Laufzeitverlängerung des veralteten Atomkraftwerks Krško lässt seit Monaten die Wogen hochgehen. Nur 70 Kilometer von der steirischen Grenze entfernt und mitten in einem Erdbeben-Hochrisiko-Gebiet gleicht das Kernkraftwerk einer tickenden Zeitbombe vor unserer Haustür.
Nach einem Lokalaugenschein der „Krone“ und umfassender Berichterstattung sind viele Steine ins Rollen gekommen: Ein parteiübergreifender Schulterschluss steirischer Landespolitiker gegen Atomkraft, Tausende Unterschriften für die Abschaltung des Reaktors (siehe Infos links oben) und zahlreiche prominente Atomkraftgegner als Unterstützer – von Bischof Wilhelm Krautwaschl über