Nach der Gewalttat im südwestenglischen Plymouth, bei der ein 22-Jähriger fünf Mensch erschoss, wird Kritik an der Präventionsarbeit der Polizei laut. So erhielt der Täter erst kürzlich seinen Waffenschein zurück, den er im vergangenen Jahr wegen eines Gewaltdeliktes verloren hat. Auch stand der Angreifer, der im Netz Gewaltfantasien veröffentlichte, nicht unter polizeilicher Beobachtung.
Nach dem Verbrechen im südwestenglischen Plymouth am Donnerstagabend mit fünf Todesopfern wird immer mehr Kritik an der Präventionsarbeit der Polizei laut. Unter anderem kündigte die Polizeiaufsichtsbehörde (Independent Office for Police Conduct) eine Untersuchung dazu an, warum der Täter erst kürzlich seinen Waffenschein zurückerhalten hatte, nach er ihm im vergangenen Jahr wegen eines Gewaltdelikts abgenommen worden war.
Die englische Stadt Plymouth steht nach der Bluttat mit sechs Toten unter Schock: Am Sonntag wurde in mehreren Kirchen in der Grafschaft Devon der Getöteten mit Gebeten gedacht. Zu den fünf Opfern gehören die Mutter des Täters und ein dreijähriges Mädchen und ihr 43 Jahre alter Vater. Auch ein 59 Jahre alter Mann und eine 66-jährige Frau wurden getötet. Zwei Menschen wurden zudem durch Schusswunden verletzt. Der 22 Jahre alte Täter tötete sich schließlich selbst.
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