Der neue BVB-Cheftrainer
Marco Rose zieht in Dortmund in eine Männer-WG mit seinem Assistenzcoach
Alexander Zickler, wie die Bild-Zeitung berichtet. Das Duo hat schon in Mönchengladbach eine Wohngemeinschaft gebildet und zieht nun in ein Haus im Dortmunder Süden. Dort soll der ehemalige Bayern-Stürmer Zickler für den Garten und die Einkäufe, Rose für die Küche und den Rest zuständig sein. Seine Familie wohne weiterhin in Leipzig, erklärt Rose: âDas ist unsere Homebase. Meine Tochter geht dort zur Schule.â Zickler und Rose kennen sich schon lange, arbeiteten erstmals 2012 bei der U16 von RB Salzburg zusammen. âWir haben gleich gemerkt, dass wir gut zueinander passenâ, berichtet Zickler. âWir sind beide in Sachsen aufgewachsen und liegen auch mit unserer FuÃball-Philosophie auf einer Wellenlänge.â
Diskussion Der 4:0-Spaziergang ins Halbfinale der Fußball-EM lässt England von einer einmaligen Gelegenheit schwärmen, die Zeitungen träumen schon vom ganz großen Coup. „Noch zwei Spiele vom Ruhm entfernt“, titelte der „Sunday Express“ nach dem lockeren Viertelfinal-Sieg am Samstag in Rom gegen die überforderte Ukraine. 55 Jahre nach dem WM-Gewinn im eigenen Land hofft eine ganze Nation mehr denn je auf eine erneute Krönung im Wembley-Stadion am 11. Juli. Schon für das Halbfinale am Mittwoch gegen Dänemark kehren die „Three Lions“ in ihr Heimstadion zurück. „Es wird unglaublich. Was für ein Moment für uns als Team, als Nation. Viele von uns werden so eine Gelegenheit bei einem großen Turnier in Wembley nicht noch einmal bekommen“, sagte Starstürmer Harry Kane. „Wir müssen diese Chance mit beiden Händen greifen und genießen. Hoffentlich können wir die Energie am Mittwoch noch einmal nutzen.“
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Rom (dpa) - Englands Kapitän Harry Kane führte die Ehrenrunde vor den singenden und jubelnden Fans an, die Ukraine um Trainer Andrej Schewtschenko verabschiedete sich emotional von der EM und ihren Anhängern. Am Ende des einseitigen EM-Viertelfinales gab es stolze Gewinner und stolze Verlierer.
Zur Freude von Kane kann England weiter von der Titel-Krönung im Londoner Wembley-Stadion träumen. Angeführt von ihrem Torjäger stürmten die Three Lions gegen einen überforderte Gegner mit einem 4:0 (1:0) in ihr erstes EM-Halbfinale seit 25 Jahren.
Vor rund 11.880 Zuschauern in Rom verdiente sich die Mannschaft von Trainer Gareth Southgate den Sieg vor allem mit einer starken zweiten Halbzeit und beendete das EM-Märchen des Überraschungsteams Ukraine. England spielt damit am Mittwoch in Wembley im Halbfinale gegen Dänemark um die Chance auf seinen ersten großen Fußball-Titel seit dem WM-Triumph 1966. «Das ist ein Superabend, ein großer Ta
Harry Kane schießt England ins Halbfinale
Der Kapitän trifft doppelt bei Englands einzigem Auswärtsspiel in Rom
3.07.21, 23:00 Uhr | Von dpa
Englands Stürmer Harry Kane strahlt nach seinen zwei Toren gegen die Ukraine. Foto: AFP
England kann weiter von der Titel-Krönung im Londoner Wembley-Stadion träumen. Angeführt von Kapitän Harry Kane stürmten die Three Lions am Samstag gegen eine überforderte Ukraine mit einem 4:0 (1:0) in ihr erstes EM-Halbfinale seit 25 Jahren. Vor rund 11 880 Zuschauern in Rom verdiente sich die Mannschaft von Trainer Gareth Southgate den Sieg vor allem mit einer starken zweiten Halbzeit und beendete das EM-Märchen des Überraschungsteams Ukraine. England spielt damit am Mittwoch in Wembley im Halbfinale gegen Dänemark um die Chance auf seinen ersten großen Fußball-Titel seit dem WM-Triumph 1966.
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Harry Maguire (l.) ist mit der englischen Defensive noch immer ohne Gegentor und traf nun auch noch selbst
Foto: Alessandra Tarantino - Pool / Getty Images
Die weiÃe Weste des Spiels: 450 Minuten hat die englische Nationalmannschaft bei dieser EM bereits absolviert. Ein Gegentor hat Torhüter Jordan Pickford immer noch nicht kassiert, auch im Viertelfinale geriet diese Serie nie ernsthaft in Gefahr. Fünf Spiele ohne Gegentor nacheinander bei einer Europa- oder Weltmeisterschaft gab es überhaupt erst einmal: Bei der WM 1990, als die italienische Defensive um Walter Zenga und Franco Baresi ebenfalls lange makellos blieb. Damals wie heute Schauplatz des gegentorlosen Viertelfinals: Das Olympiastadion in Rom.