(Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild)
Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) - Fast zwei Wochen nach der zerstörenden Flut im Ahrtal sind im Kreis Ahrweiler teilweise noch immer Friedhöfe zerstört. Es sei dort schwierig, Tote beizusetzen, erklärte der Bestatterverband Rheinland-Pfalz. Grabmonumente wurden verschoben, Trümmer und Schlamm konnten zum Teil noch nicht komplett beseitigt werden , sagte Christian Jäger, der als Geschäftsführer die beiden Bestatterverbände Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vertritt. In solchen Fällen könnten die Behörden die Beisetzungsfrist von zehn Tagen relativ problemlos verlängern.
Aktuell stehe oftmals noch nicht fest, wo Verstorbene überhaupt beigesetzt werden könnten. Da muss natürlich auf die Angehörigen Rücksicht genommen werden. Es macht ja keinen Sinn, die gestorbenen Menschen in weit entfernten Orten beizusetzen , sagte Jäger.
Flutschäden: Bestattungen im Kreis Ahrweiler schwierig
Dernau Flutschäden: Bestattungen im Kreis Ahrweiler schwierig 28.07.2021, 05:12 Uhr |
dpa
Völlig zerstört ist diese Brücke über die Ahr in Ahrweiler nach der Flutkatastrophe. Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild (Quelle: dpa) Redaktion
Fast zwei Wochen nach der zerstörenden Flut im Ahrtal sind im Kreis Ahrweiler teilweise noch immer Friedhöfe zerstört. Es sei dort schwierig, Tote beizusetzen, erklärte der Bestatterverband Rheinland-Pfalz. Grabmonumente wurden verschoben, Trümmer und Schlamm konnten zum Teil noch nicht komplett beseitigt werden , sagte Christian Jäger, der als Geschäftsführer die beiden Bestatterverbände Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vertritt. In solchen Fällen könnten die Behörden die Beisetzungsfrist von zehn Tagen relativ problemlos verlängern.