Bundestagswahl: FDP und Linke fordern Aufklärung von Scholz
Bundestagswahl FDP und Linke fordern Aufklärung von Scholz 05.07.2021, 02:37 Uhr |
dpa
Olaf Scholz (SPD) in einem Café. FDP und Linke haben von dem Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Aufklärung über Vorwürfe gefordert, er habe sein Ministerium zu Wahlkampf-Zwecken eingesetzt. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa. (Quelle: dpa) Redaktion
Berlin (dpa) - FDP und Linke haben von Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz Aufklärung über Vorwürfe gefordert, er habe sein Ministerium zu Wahlkampf-Zwecken eingesetzt. Olaf Scholz muss unmissverständlich aufklären, ob er das Finanzministerium in seinem Auftrag für den SPD-Wahlkampf eingespannt hat oder nicht , sagte Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Politik FDP und Linke fordern Aufklärung von Scholz
Olaf Scholz (SPD) in einem Café. FDP und Linke haben von dem Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Aufklärung über Vorwürfe gefordert, er habe sein Ministerium zu Wahlkampf-Zwecken eingesetzt.
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Montag, 05. Juli 2021 - 02:36 Uhr
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz soll laut Medienberichten sein Amt als Finanzminister für Wahlkampf-Zwecke genutzt haben. Sein Sprecher bestreitet die Vorwürfe, doch das reicht FDP und Linken nicht.
Berlin (dpa) - FDP und Linke haben von Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz Aufklärung über Vorwürfe gefordert, er habe sein Ministerium zu Wahlkampf-Zwecken eingesetzt. „Olaf Scholz muss unmissverständlich aufklären, ob er das Finanzministerium in seinem Auftrag für den SPD-Wahlkampf eingespannt hat oder nicht“, sagte Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Berlin (dpa) - FDP und Linke haben von Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz Aufklärung über Vorwürfe gefordert, er habe sein Ministerium zu Wahlkampf-Zwecken eingesetzt. «Olaf Scholz muss unmissverständlich aufklären, ob er das Finanzministerium in seinem Auftrag für den SPD-Wahlkampf eingespannt hat oder nicht», sagte Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Auch Marco Buschmann, erster parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, forderte Transparenz. Die Vorwürfe gegen Scholz würden schwer wiegen, sagte Buschmann den Zeitungen. «Er täte gut daran, sich persönlich zeitnah und umfassend zu erklären.»
Das Finanzministerium und die SPD-Zentrale hatten den Bericht über eine angeblich fragwürdige Nutzung des Ministeriums für den SPD-Wahlkampf zurückgewiesen. Laut «Spiegel» erteilte die Leitungsebene des Ministeriums vor zwei Wochen einen internen Arbeitsauftrag, ein Konzept für die Reform der Eink