Polizei prüft Verdächtigen nach tödlichem Maskenstreit | Tiroler Tageszeitung Online tt.com - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from tt.com Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Am Freitag hatte Innenminister Roger Lewentz (SPD) noch von 63 Todesopfern gesprochen. Die Zahl der Verletzten lag am Freitag noch bei 362. In der Region gehen unterdessen die Such- und Rettungsarbeiten weiter. Noch immer sind Tausende Rettungskräfte in der Eifel, wo in der Nacht auf Donnerstag die Wassermassen ganze Orte verwüstet hatten. Laut Frühwarnprognose des Landesamts für Umwelt Rheinland-Pfalz verringerte sich die Hochwassergefahr zuletzt. Nur für das Einzugsgebiet des Flusses Ahr und der Zuflüsse der Unteren Sauer bestanden noch Warnungen. Die Pegelständen sanken, zum Beispiel bei dem hart von Unwetter getroffenen Kordel im Landkreis Trier-Saarburg.
Nach der Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind bisher 133 Todesopfer gemeldet worden. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Die Lage in den betroffenen Regionen blieb auch am Samstagvormittag überwiegend angespannt; mancherorts begann das Wasser leicht zurückzugehen. Am Mittag besuchten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und NRW-Ministerpräsident und CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet den schwer getroffenen Ort Erftstadt.
Wie die Polizei Koblenz am Samstagmorgen bekanntgab, erhöhte sich die Todeszahl im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe im Raum Ahrweiler leider auf über 90 . Weitere Tote seien zu befürchten. Die Zahl der Verletzten stieg demnach auf mehr als 600.
Die Gesamtzahl der bestätigten Todesopfer in NRW lag bis Samstagmittag bei 43. Viele Menschen werden noch vermisst. Die genaue Zahl ist unklar, da die Behörden sich mit genauen Angaben zurückhielten. Oft können Menschen ihre Angehörigen nicht erreichen, weil Telef
Diskussion Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kommt am Samstag in den von der Flutkatastrophe besonders hart getroffenen Rhein-Erft-Kreis (Nordrhein-Westfalen), Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel sicherte Hilfe zu und plant einen baldigen Besuch in der schwer verwüsteten Region in Rheinland-Pfalz. Die Gesamtzahl der bestätigten Todesopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erhöhte sich indes auf 106. Zahlreiche weitere Menschen wurden noch vermisst. Bei einer Videokonferenz mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hatte Merkel am Freitag Unterstützung durch den Bund für die betroffenen Menschen zugesichert. Nach Angaben des Bundespräsidialamtes besucht Steinmeier am Mittag (12.30 Uhr) zusammen mit Laschet Erftstadt, wo in den vergangenen Tagen zahlreiche Häuser und Autos weggespült worden waren. Er will sich in der Feuerwehrleitzentrale ein Bild von der aktuellen Lage machen und mit Rettungskräften sprechen.