Weniger Wein im Anbaugebiet Saale-Unstrut erwartet
Stand: 06:13 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten Ein Weinglas mit Rose-Wein wird von einer Hand gehalten. Foto: Jens Kalaene/dpa/Symbolbild
Quelle: dpa-infocom GmbH Drei klirrend kalte Tage im Februar haben den Reben in so manchen Lagen im Weinanbaugebiet Saale-Unstrut zugesetzt. Das hat Folgen - für die Erntemenge und für die künftige Ausrichtung mancher Winzer. Anzeige
Freyburg (dpa) - Die Winzer an Saale und Unstrut rechnen auch in diesem Jahr mit einer eher geringen Erntemenge. «Wir haben deutlich zu wenig Wein», sagte der Präsident des Weinbauverbandes Hans Albrecht Zieger. Grund dafür seien vor allem Frostschäden, eine Kältephase im Februar habe den Reben mancherorts schweren Schaden zugefügt. «Je nach Lage wurden teilweise bis zu 80 Prozent der jeweiligen Rebfläche stark geschädigt», sagte Zieger.
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Freyburg (dpa) - Die Winzer an Saale und Unstrut rechnen auch in diesem Jahr mit einer eher geringen Erntemenge. Wir haben deutlich zu wenig Wein , sagte der Präsident des Weinbauverbandes Hans Albrecht Zieger. Grund dafür seien vor allem Frostschäden, eine Kältephase im Februar habe den Reben mancherorts schweren Schaden zugefügt. Je nach Lage wurden teilweise bis zu 80 Prozent der jeweiligen Rebfläche stark geschädigt , sagte Zieger.
Der Verbandspräsident geht davon aus, dass insgesamt etwa 100 Hektar im Anbaugebiet durch die Folgen von Frost und Trockenheit gefährdet sind. Saale-Unstrut mit insgesamt rund 800 Hektar Anbauflächen in Sachsen-Anhalt, Thüringen und zu einem kleinen Teil in Brandenburg, gehört zu den kleinen unter den 13 Anbaugebieten von Qualitätswein in Deutschland. Sortenvielfalt prägt den Weinbau entlang der beiden Flüsse.
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