Schwerin ·
An den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern stehen – auch aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie – umfangreiche Baumaßnahmen an. Dafür habe die Landesregierung zusätzlich zu den bestehenden Förderprogrammen ein Schulbauprogramm aufgelegt. Aus dem MV-Schutzfonds würden für pandemiebedingte Baumaßnahmen 100 Millionen Euro bereitstehen.
Damit könnten beispielsweise Sanitäranlagen erweitert und Fenster erneuert werden, teilte Bildungsministerin Bettina Martin (SPD) am Mittwoch anlässlich der Präsentation neuer Schulbauempfehlungen für die kommunalen Schulträger mit.
Die Broschüre enthalte qualitative und quantitative Mindeststandards für die Raumanordnung und den Flächenbedarf in Schulneubauten und Planungshilfen für die Bauherren. „Kinder und Jugendliche verbringen in der Schule viel Zeit. Unser Bestreben muss es daher sein, dass Schülerinnen und Schüler dort nicht nur die bestmöglichen Lernbedingungen vorfinden, sondern sich auch in der Schule wo