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Schoah-Gedenkstätte: Ein Stein des Anstoßes

„Es liegt an denen, nicht an uns, zu entscheiden, ob und was für eine Gedenkstätte sie wünschen, und dann auch für die Realisierung ihrer Gedenkstätte zu kämpfen“, so der 91-Jährige. Mit „uns“ meint Tutter den 2020 gegründeten „Verein zur Errichtung einer Namensmauern Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten jüdischen Kinder, Frauen und Männer aus Österreich“, an dem unter anderen der dem Parlament zugehörige Österreichische Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus maßgeblich beteiligt ist. „Regierung wollte alles für die jüdische Gemeinde tun“ Es gebe jedoch, so die Expertin, durchaus moderne, inkludierende Schoah-Gedenkstätten, wie etwa die Halle der Namen in Jad Vaschem in Jerusalem. Auch gebe es Denkmäler, bei denen beispielsweise digital mit Projektion gearbeitet werde, sodass die Gedenkstätten nicht so leicht zerstört oder beschmiert werden könnten. Sie befürchte im Falle der Namensmauer antisemitischen Vandalismus.

Zum Nachlesen: Initiator Tutter über die Namensmauer

Initiator Tutter über die Namensmauer Kurt Yakov Tutter, kanadisch-österreichischer Künstler und Überlebender der Schoah, berichtete ORF.at via E-Mail über die Hintergründe der von ihm initiierten Namensmauer zum Gedenken an die rund 65.000 österreichischen Jüdinnen und Juden, die in der Schoah ermordet wurden. Der 94-Jährige, der in den USA lebt, nahm auch zur Kritik an der Gedenkstätte Stellung. 04.07.2021 07.34 Online seit heute, 7.34 Uhr ORF.at: Der Stein für die Namensmauer stammt aus Indien. Warum genau musste es der Kashmir Gold aus Indien sein und kein anderer Granit aus Österreich oder einem europäischen Land oder Israel – zum Beispiel der Jerusalem-Stein?

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