Exklusiv Stand: 06.07.2021 05:03 Uhr
Offiziell arbeitete er für eine Stiftung, spionierte aber für den BND. Nun hat die Bundesanwaltschaft nach Informationen des
ARD-Hauptstadtstudios Von Michael Götschenberg, ARD-Hauptstadtstudio Klaus L. war gerade erst von einem Aufenthalt in Italien zurückgekehrt, als die Polizei vor seiner Wohnungstür stand und ihn festnahm. Die Bundesanwaltschaft wirft L. vor, für den chinesischen Geheimdienst spioniert zu haben und hat nach Informationen des
ARD-Hauptstadtstudios nun Anklage vor dem Oberlandesgericht München wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit erhoben.
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Auf dem Weg nach Macau Der Fall ist kompliziert: L. spionierte nämlich nicht nur für die Chinesen, sondern jahrzehntelang auch für den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND). Das erfuhr das