Die Hella-Gründerfamilie gibt dem französischen Unternehmen Faurecia den Zuschlag. Der Autozulieferer aus Nanterre bietet Hella-Aktionären 60 Euro je Aktie.
Hella hat einen Käufer: Faurecia. Für den westfälischen Autozulieferer ein riskanter Schritt. Der Erfolg Hellas basiert auf dem Konzept familiär verpackter Daueroptimierung. Dem Unternehmen droht nun große Unruhe.
Mit der Übernahme des deutschen Lichtspezialisten Hella schließt der französische Zulieferer Faurecia zu Continental, ZF oder Bosch auf. Es entsteht der siebtgrößte Autozulieferer der Welt. Größe ist bei den Umbrüchen in der Branche wichtig.
Optimismus, aber keine Garantien: Autozulieferer Hella in Lippstadt wird vom französischen Faurecia-Konzern übernommen. Standort- oder Jobgarantien gab der Faurecia-Chef nicht.
Im Interview spricht der Sprecher der Hella-Eigentümer über die Gründe für den Ausstieg der Familie Hueck – und warum Hella besser zu Faurecia passt als Mahle.