NS-Vergangenheit der Hertie-Stiftung
Der ehemals große Kaufhauskonzern Hertie trug vor 1933 noch den Namen des jüdischen Unternehmers Hermann Tietz . Doch dieser Name wurde im Zuge der Enteignung durch die Nazis getilgt. Die Geschichte ist bekannt – doch die Aufarbeitung stockt. Das soll sich nun ändern.
Neuer Abschnitt
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Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung geht auf das Unternehmen Hermann Tietz zurück. Sie kennt die dunkle Vergangenheit, die der Namensänderung in Hertie vorausging: Die einst erfolgreiche Kaufhauskette wurde, wie die Nazis es nannten, arisiert, die jüdischen Besitzer enteignet, alle jüdischen Angestellten entlassen – ein Raub von Eigentum und gesellschaftlichem Ansehen. Doch diese Geschichte wurde lange nicht aufgearbeitet und transparent gemacht.
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