Raumfahrt: Zwischenfall beim Andocken von Labor an ISS
Raumfahrt Zwischenfall beim Andocken von Labor an ISS 30.07.2021, 00:56 Uhr |
dpa
Nach achttägiger Reise ist das russische Forschungsmodul an der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Foto: Roscosmos Space Agency Press Service/dpa. (Quelle: dpa) Redaktion
Baikonur (dpa) - Nach achttägiger Reise ist ein russisches Forschungsmodul an der Internationalen Raumstation ISS angekommen - nach dem Andocken gab es jedoch einen kleinen Zwischenfall.
Die Triebwerke des Moduls seien versehentlich und unerwartet angefeuert worden und hätten die ISS um 45 Grad aus ihrer regulären Flugbahn verschoben, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag per Twitter mit. Danach wurde ein für Freitag geplanter weiterer Raketenstart abgesagt.
Foto: Handout/Keystone (29. Juli 2021)
Nach achttägiger Reise kam ein russisches Forschungsmodul an der Internationalen Raumstation ISS an. Nach dem Andocken kam es jedoch zu einem Zwischenfall. Die Triebwerke des Moduls seien «versehentlich und unerwartet» angefeuert worden und hätten die ISS um 45 Grad aus ihrer regulären Flugbahn verschoben, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag per Twitter mit. Zudem wurde ein für Freitag geplanter weiterer Raketenstart abgesagt.
Durch einen Notfalleinsatz habe die ISS aber wieder in ihre reguläre Flugbahn zurückgebracht werden können. Die Besatzung sei zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen und die ISS und alle Systeme an Bord funktionierten normal. Zuvor war das Forschungsmodul «Nauka» (Wissenschaft) wie geplant an dem Aussenposten der Menschheit in rund 400 Kilometern Höhe angedockt, wie eine Live-Übertragung der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos gezeigt hatte. Für die Fertigstellung sind nun mehrere Aussenein
Raketenstart nach Zwischenfall bei ISS abgesagt Nach achttägiger Reise ist ein russisches Forschungsmodul an der Internationalen Raumstation ISS angekommen - nach dem Andocken gab es jedoch einen kleinen Zwischenfall. Die Triebwerke des Moduls seien versehentlich und unerwartet angefeuert worden und hätten die ISS um 45 Grad aus ihrer regulären Flugbahn verschoben, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA am Donnerstag per Twitter mit. Danach wurde ein für Freitag geplanter weiterer Raketenstart abgesagt. SN/APA/Russian Space Agency Roscosm Russisches Modul Nauka dockt an die ISS an
Durch einen Notfalleinsatz habe die ISS aber wieder in ihre reguläre Flugbahn zurückgebracht werden können. Die Besatzung sei zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen und die ISS und alle Systeme an Bord funktionierten normal. Allerdings verlor die NASA für fast eine Stunde die Kontrolle über die
ISS: Neues Modul wirft Raumstation beim Andocken aus der Bahn
Zwischenfall im All
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Neues Modul wirft Raumstation ISS beim Andocken aus der Bahn
Das russische „Nauka“-Modul vor dem Andocken an die Internationale Raumstation ISS. (Foto: Roscosmos Space Agency Press Service/dpa)
Foto: dpa/-
Baikonur Das russische Forschungsmodul „Nauka“ dockt an der Internationalen Raumstation ISS an. Dabei wirft es aber kurzzeitig die ISS aus der Bahn. Das hat auch für einen geplanten Raketenstart Folgen.
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Nach achttägiger Reise ist ein russisches Forschungsmodul an der Internationalen Raumstation ISS angekommen - nach dem Andocken gab es jedoch einen kleinen Zwischenfall. Die Triebwerke des Moduls seien „versehentlich und unerwartet“ angefeuert worden und hätten die ISS um 45 Grad aus ihrer regulären Flugbahn verschoben, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag per Twitter mit. Danach wurde ein für Freitag geplanter weiterer Raketenstart abgesagt.