Die Bereitschaft zu helfen war nach der Flutkatastrophe Mitte Juli riesengroß, auch im Ahrtal. Doch die Stimmung unter den Helfern wird immer schlechter. Bürokratie und fehlende Organisation stellen ihnen ein Bein. Manche reisen wieder ab.
Der Deutsche Asib Malekzada sitzt lange in Kabul fest und kann nicht vor den Taliban fliehen, weil seine Verlobte kein Visum bekommt. Am Mittwoch gelingt dem Mann aus Kassel mit seiner zukünftigen Ehefrau die Flucht - auch weil er bei den Islamisten sein SPD-Parteibuch vorzeigt.