Nähe statt Einsamkeit: Wie Schwerkranke und Sterbende besser betreut werden können
Experten haben einen Plan für die Palliativversorgung in der Pandemie entwickelt. Eine Ärztin der Würzburger Uniklinik war dabei und sagt, was künftig besser laufen muss. Foto: Symbolbild: Soeren Stache, dpa | Zeitweise waren in Kliniken und Pflegeheimen während der Pandemie Besuche kaum oder nur stark eingeschränkt möglich. von Susanne Schmitt 1 Kommentar Kein Händedruck, keine Umarmung, keine Nähe. Stattdessen Abstand halten, um sich zu schützen. Social Distancing wurde in der Corona-Pandemie Alltag. Gerade in Kliniken und Pflegeheimen war das nicht leicht. Die Sorge für Schwerkranke und Sterbende sowie ihre Angehörige sei in den Krisenplänen oft ausgeblendet worden, sagt Prof. Birgitt van Oorschot, Leiterin des Interdisziplinären Zentrums Palliativmedizin an der Unikl