Fachkräftemangel: Deutsche Betriebe bieten mehr Ausbildungsplätze in Engpassberufen an
Stand: 08:03 Uhr
Quelle: pa/dpa-tmn/Andreas Gebert Der Fachkräftemangel droht die Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu beeinträchtigen. Nun gibt es gute Nachrichten vom Ausbildungsmarkt: Deutsche Betriebe bilden in den entsprechenden Berufsbildern laut einer Studie verstärkt aus. Anzeige
Deutschlands Betriebe bilden in Bereichen mit Fachkräftemangel verstärkt aus. So stieg das Ausbildungsangebot in Engpassberufen von 2011 bis 2020 um sechs Prozent. Das zeigt der neue Ausbildungsreport im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, der WELT AM SONNTAG vorab vorliegt. Erstellt hat ihn das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa) am Institut der deutschen Wirtschaft. Diese Entwicklung läuft gegen den Trend: Insgesamt sank das Ausbildungsangebot in diesem Zeitraum um 17,9 Prozent, in Berufen ohne Fachkräfteengpässe sogar um 23,5 Prozent.
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(Foto: dpa)
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München (dpa/lby) - Pandemien, Cyber-Kriminalität und Finanzmarktkrisen sehen die bayerischen Unternehmen als größte Risiken für sich. Doch dauerhafte Gegenmaßnahmen sind bei vielen Sorgen Mangelware, wie aus einer am Montag veröffentlichen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln für die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) hervorgeht.
So sahen zwar 42 Prozent der befragten Firmen ein hohes Risiko durch aktuelle und weitere Pandemien, doch nur in 8 Prozent gibt es dauerhafte Gegenmaßnahmen. Auch bei Finanzmarktkrisen sehen zwar 23 Prozent ein hohes Risiko, doch nur 15 Prozent haben dauerhafte Gegenmaßnahmen. Ähnlich verhält es sich bei Verschlechterungen der Standortbedingungen oder Problemen mit Lieferketten.