Köln -
Bei Politikern fällt es inzwischen auf: Immer wieder stolpern sie über ihre Doktorarbeiten oder Lebensläufe. Ob Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, SPD-Abgeordnete Petra Hinz, oder zuletzt Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock â in ihren Vitae fanden sich Unstimmigkeiten und Ungereimtheiten, Fehler, die korrigiert werden mussten. âAuf dem Arbeitsmarkt herrscht ein groÃer Konkurrenzkampf um interessante und gut dotierte Stellenâ, sagt Jürgen Zech, Geschäftsführer der Bewerbungs- und Coaching-Agentur Make-it-better. âAuÃerdem fordern die Arbeitgeber und Personaler in den Stellenanzeigen ein so hohes Kompetenzniveau, das fast niemand erfüllen kann.â Doch wie sehr darf man Erfahrungen, Fähigkeiten und Kompetenzen frisieren?