© Xiomara Bender
Von Wolfgang Otter
Erl – Sopran Karen Vuong und Tenor Gerard Schneider gingen am Freitagabend im wahrsten Sinn des Wortes auf der Bühne des Erler Festspielhauses baden. Nein – nicht weil sie schlecht sangen oder spielten! Sondern weil es Matthew Wild in seiner Inszenierung der „Königskinder“ von ihnen verlangte.
Die beiden plantschten in einem Becken verliebt und unschuldig, von den Leiden und dem Schlechten der Welt unwissend. Doch das sollte sich bald ändern, das Drama seinen Lauf nehmen. Daran änderte auch die Mahnung von Katharina Magiera als Hexe nichts. Die übrigens hexenuntypisch gar nicht so böse ist. Eher eine weise Frau. Trotzdem muss sie brennen. Märchen können grausam sein und das Libretto von Engelbert Humperdinck nach dem Märchendrama von Elsa Bernstein-Porges schenkt uns nicht einmal ein Happy End.
Tirol - Oper Königskinder setzte bei Premiere auf Realismus
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Oper Königskinder setzte bei Premiere in Erl auf Realismus
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