Nach Präsidentemord in Haiti werde Verdächtige präsentiert
Weitere Festnahmen nach Präsidentenmord in Haiti
Freitag, 09. Juli 2021 | 22:17 Uhr
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Nach der Ermordung von Haitis Präsident Jovenel Moïse sind zwei weitere Verdächtige festgenommen worden. Insgesamt gab es seit dem Attentat am Mittwoch inzwischen 19 Festnahmen, wie die Nationalpolizei des Karibikstaats am Freitag mitteilte. Dabei handelt es sich um 17 Männer aus Kolumbien und zwei US-Amerikaner haitianischer Herkunft. Sechs mutmaßliche Attentäter sind nach Angaben der Polizei noch auf freiem Fuß. Drei Männer wurden getötet.
Bei den Ermittlungen sollen künftig auch US-Behörden helfen. Auf Bitten aus Haiti würden hochrangige Beamte der US-Bundespolizei FBI sowie des Heimatschutzministeriums so bald wie möglich in die Hauptstadt Port-au-Prince geschickt, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki. Die “New York Times” berichtet unter Berufung auf den haitianischen Wahlminister Ma
Diskussion Nach der Ermordung von Haitis Präsident Jovenel Moïse sind zwei weitere Verdächtige festgenommen worden. Insgesamt gab es seit dem Attentat am Mittwoch inzwischen 19 Festnahmen, wie die Nationalpolizei des Karibikstaats am Freitag mitteilte. Dabei handelt es sich um 17 Männer aus Kolumbien und zwei US-Amerikaner haitianischer Herkunft. Sechs mutmaßliche Attentäter sind nach Angaben der Polizei noch auf freiem Fuß. Drei Männer wurden getötet. Bei den Ermittlungen sollen künftig auch US-Behörden helfen. Auf Bitten aus Haiti würden hochrangige Beamte der US-Bundespolizei FBI sowie des Heimatschutzministeriums so bald wie möglich in die Hauptstadt Port-au-Prince geschickt, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki. Die „New York Times“ berichtet unter Berufung auf den haitianischen Wahlminister Mathias Pierre, die frühere Besatzungsmacht USA sei auch gebeten worden, Truppen zu schicken. Dafür gab es aber zunächst keine Bestätigung.
Haitis Rumpf-Senat wählt neuen Staatschef Erschienen am 10.07.2021 Haitianer versammeln sich vor der US-Botschaft in Port-au-Prince inmitten von Gerüchten im Radio und in den sozialen Medien, dass die USA Exil- und humanitäre Visa ausstellen werden. Foto: Joseph Odelyn Schwer bewaffnet sollen diese Söldner den haitianischen Präsidenten Jovenel Moise ermordet haben. Foto: Joseph Odelyn Der Polizei zufolge bestand das Mordkommando aus insgesamt 28 schwer bewaffneten Männern. Foto: Jean Marc Hervé Abélard Der bitterarme Karibikstaat steckt seit dem Anschlag noch tiefer in der Krise. Die Hintergründe der Tat liegen im Dunkeln. Foto: Matias Delacroix Soldaten der Dominikanischen Republik bewachen die Grenze zu Haiti in Jimani, Dominikanische Republik. Der dominikanische Präsident Luís Abinader ordnete am Mittwoch die Schließung der Grenze an. Foto
Politik Haitis Rumpf-Senat wählt neuen Staatschef
Haitianer versammeln sich vor der US-Botschaft in Port-au-Prince inmitten von Gerüchten im Radio und in den sozialen Medien, dass die USA Exil- und humanitäre Visa ausstellen werden.
Foto: Joseph Odelyn/dpa
Foto: Joseph Odelyn/dpa
Foto: Jean Marc Hervé Abélard/dpa
Der bitterarme Karibikstaat steckt seit dem Anschlag noch tiefer in der Krise. Die Hintergründe der Tat liegen im Dunkeln.
Foto: Matias Delacroix/dpa
Soldaten der Dominikanischen Republik bewachen die Grenze zu Haiti in Jimani, Dominikanische Republik. Der dominikanische Präsident Luís Abinader ordnete am Mittwoch die Schließung der Grenze an.
Hintergründe unklar: Söldner sollen Haitis Präsidenten ermordet haben t-online.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from t-online.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.