Die schweren Gesteinsbrocken, die am 23. Februar 2008 um 16:31 Uhr vom Kirchturm in Saarwellingen fielen, sind längst weggeräumt. Sie waren Sinnbild für Schock und Zerstörung. Die emotionale Erschütterung aber, die das schwerste bergbaubedingte Erdbeben im Saarland seinerzeit ausgelöst hat, lässt sich nicht so einfach beiseite räumen.