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Mein Großvater, der Bauhaus-Meister

Scharfe Kanten und geometrische Formen besitzen seine Kirchen, Städte und Segelboote. Und sie wirken oft entrückt durch einen Lichtschleier. Für solche Bilder ist Lyonel Feininger (1871–1956) bekannt. Heute weniger bekannt sind die Karikaturen des Künstlers und Bauhaus-Meisters. In der Schau „Lyonel Feininger in Berlin“ zeigt die Galerie Parterre mit einem Exkurs zu Heinrich Zille über 100 Zeitungsdrucke und Zeichnungen. Sein Enkel Conrad Feininger schaute sie sich jetzt bei einer Führung an. Die B.Z. war dabei. Seit Kurzem lebt der US-Schauspieler in Dessau. Als eines seiner Lieblingsbilder steuerte er gleich eine Zeichnung mit Fahrrad an. „Ich weiß, er war ein leidenschaftlicher Fahrradfahrer“, sagt Conrad Feininger. Heute in Berlin, so sein Eindruck, müsse man bei den vielen Fahrrädern als Fußgänger aber um sein Leben fürchten.

Enkel von Lyonel Feininger besucht Galerie in Quedlinburg

Enkel von Lyonel Feininger besucht Galerie in Quedlinburg Von dpa 16.07.2021, 17:36 Der Enkel von Lyonel Feininger Conrad besucht die Landeskunststiftung in Halle (Saale). Alexander Prautzsch/dpa/archivbild Quedlinburg - Anlässlich des 150. Geburtstages von Lyonel Feininger (1871-1956) besucht dessen Enkel Conrad Feininger am Samstag (13.30 Uhr) die Harzstadt Quedlinburg. Er will sich in der Lyonel-Feininger-Galerie am Fuße des Schlossbergs die Jubiläumsschau „Becoming Feininger“ ansehen, die Leben und Werk seines deutsch-amerikanischen Großvaters beleuchtet, der als Karikaturist, Maler und Bauhausmeister berühmt wurde. Conrad ist der Sohn des Fotografen Theodore Lux Feininger (1910-2011) und wurde 1959 geboren. Er arbeitet als Schauspieler in den USA.

Sachsen-Anhalt: Enkel von Lyonel Feininger besucht Galerie in Quedlinburg

(Foto: Alexander Prautzsch/dpa/archivbild) Quedlinburg (dpa/sa) - Anlässlich des 150. Geburtstages von Lyonel Feininger (1871-1956) besucht dessen Enkel Conrad Feininger am Samstag (13.30 Uhr) die Harzstadt Quedlinburg. Er will sich in der Lyonel-Feininger-Galerie am Fuße des Schlossbergs die Jubiläumsschau Becoming Feininger ansehen, die Leben und Werk seines deutsch-amerikanischen Großvaters beleuchtet, der als Karikaturist, Maler und Bauhausmeister berühmt wurde. Conrad ist der Sohn des Fotografen Theodore Lux Feininger (1910-2011) und wurde 1959 geboren. Er arbeitet als Schauspieler in den USA. Die aus drei Sammlungen zusammengestellte Retrospektive Becoming Feininger wird bis 9. Januar 2022 gezeigt. Das Quedlinburger Museum für grafische Künste ist eigenen Angaben zufolge das weltweit einzige, das sich dem Werk Feiningers umfassend widmet. Es ist seit 2006 Teil der Stiftung Moritzburg Halle, Träger ist die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.

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