Im spanischen Gijón werden die traditionsreichen Stierkämpfe gestoppt. Doch es geht nicht um Tierschutz, sondern um Menschenrechte. Spanien tobt trotzdem.
Ana González Rodríguez, Bürgermeisterin von Gijon, ist der Kragen geplatzt: Weil zwei der bei einer Corrida getöteten Stiere übersetzt «Feminist» und «Nigerianer» genannt wurden, bewilligt sie in der Stadt keine Stierkämpfe mehr.