Berlin (dpa) - Alle zwölf bei einem Selbstmordattentat im westafrikanischen Mali verletzten Bundeswehrsoldaten sind zurück in Deutschland. Sie wurden am Samstag und Sonntag heimgeflogen und sind nun zur Behandlung in Kliniken in Ulm und Koblenz.
Ihr Zustand ist stabil, wie Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) mitteilte. Auch vor Ort sind die Bergungsarbeiten abgeschlossen, alle 28 Fahrzeuge des angegriffenen Konvois sind zurück im Feldlager Camp Castor. Darüber unterrichtete Kramp-Karrenbauer am Sonntag die Obleute des Verteidigungsausschusses im Bundestag, wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Parlament erfuhr.
Ein Selbstmordattentäter hatte am Freitagmorgen nordöstlich der Stadt Gao eine Patrouille mit einer Autobombe angegriffen. Es wurden 13 UN-Soldaten verletzt, zwölf Deutsche und ein Belgier. Drei Deutsche erlitten schwere Verletzungen. Die Soldaten sicherten nach UN-Angaben den Konvoi eines malischen Bataillons. Vorangegangen sei am Vortag die Ex
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