Berlin (dpa) - Ziel müsse ein solidarischer und vorhersehbarer Mechanismus sein, der die Länder an der EU-Außengrenze entlaste: Die Vertreterin des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) in Deutschland, Katharina Lumpp, hat die EU dazu aufgerufen, mehr in die Seenotrettung und die Verteilung geretteter Menschen zu investieren.
«Wenn es nicht gelingt, alle 27 Staaten einzubinden, wäre es gut, wenn zumindest einige Staaten für diesen Sommer vorhersehbare Mechanismen schaffen», sagte Lumpp der «Welt». Wünschenswert wäre, dass Deutschland Länder wie Italien auch in diesem Jahr unterstützt.
Lumpp plädierte außerdem dafür, die Aufnahmeplätze für sogenannte Resettlement-Flüchtlinge deutlich auszuweiten. Dabei geht es um besonders hilfsbedürftige anerkannte Flüchtlinge, die über sogenannte Resettlement-Programme meist direkt aus ihrer Herkunftsregion aufgenommen werden. Die Bundesrepublik lässt eigentlich pro Jahr bis zu 5500 Flüchtlinge über diese humanitären Programm
Asylpolitik : UN-Hilfswerk fordert deutsche Beteiligung bei Seenotrettung
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UN-Hilfswerk fordert deutsche Beteiligung bei Seenotrettung - Überregionales
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