Tokio (dpa). Schwimmer Henning Mühlleitner hat eine Medaille bei den Olympischen Spielen nur ganz knapp verpasst. Der 25-Jährige belegte in Tokio über 400 Meter Freistil den vierten Platz.
„Jetzt ist es natürlich die Blechmedaille oder Holzmedaille oder wie auch immer man es nennen mag, aber das stört mich relativ wenig“, sagte Mühlleitner. Als Vorlaufbester war er völlig überraschend in den Endlauf eingezogen und hatte damit Hoffnungen auf die erste Medaille der deutschen Beckenschwimmer seit 2008 geweckt. Damals hatte sich Britta Steffen zur Doppel-Olympiasiegerin gekrönt.
Mühlleitner blieb auf einer Weltrekordstrecke von Paul Biedermann in 3:44,07 über seiner Bestzeit von 3:43,67 Minuten aus dem Vorlauf am Samstag. Er schlug zeitgleich mit dem Österreicher Felix Auböck an. „Gestern war es ein Kracher für mich, und auch heute war es wieder ein mega-geiles Rennen. Ich bin maximal zufrieden mit dem, was ich heute geleistet habe“, sagte der Athlet aus Neckarsul
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