Am Freitag, 24. September 2021, 19.30 Uhr, wird zum 152. Offenen Abend in die evangelisch-lutherische Gnadenkirche Leipzig-Wahren, Opferweg 2, eingeladen. Das Thema lautet „(Verborgene) Schätze heben: Was lässt sich von den Kirchen in der DDR für Kirche und Glaube heute lernen?“
28 08 2021: Ein langsamer Abschied (Tageszeitung junge Welt) jungewelt.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from jungewelt.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Anzeige
Der Buchtitel klingt wie der eines Mädchenromans von Anfang des 20. Jahrhunderts. Aber davon darf man sich nicht täuschen lassen. Er korrespondiert auch mit dem schon erschienenen Gedichtband von Katja Winkler âDie schönen Jahreâ. Und er ist hintersinnig. Im doppelten Sinn. Denn ein GroÃteil dieser Geschichten handelt in einem unverwechselbaren Land, das längst Geschichte ist. So, wie auch das eigene Leben irgendwann Geschichte ist.
Und dann irgendwann zieht man Bilanz und merkt: Es ging zum Teil sehr seltsam zu. Und man hat es vergessen, so wie man fast alles vergisst, was einem in einem Leben so zustöÃt. Oder es sackt ganz nach unten, überlagert von späteren Umdeutungen, fremder Leute Erinnerungen, einer medialen Erinnerungskultur, die das Vergangene in eine Art Partytorte verwandelt. Als wäre es wirklich eine schöne, leichte, locker-fluffige Jugend gewesen.
Il lato cattivo – Noch mal zu Covid-19 und darüber hinaus linkezeitung.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from linkezeitung.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Eine Aktualisierung
„Mit dem Beginn der Weltwirtschaftskrise 1929, die man richtiger den Weltwirtschaftszusammenbruch oder die Weltniederlage des liberalen Kapitalismus nennen müßte, trat der Ernstfall für die gesamte kapitalistische Welt ein. […] Die persönliche Erfahrung verband sich mit der kollektiven der politisch-ideologischen Lagerbildung. Was der einzelne auch dachte oder tat, es blieb nicht seine persönliche Sache, sondern geriet, mit oder ohne sein Zutun, ins Gravitationsfeld der nunmehr herrschenden materiellen Not und der über ihr sich erhebenden politischen Ideologien.“
Wolfgang Schivelbusch,
Einleitung
Zehn Monate nach der Veröffentlichung von „Covid-19 und darüber hinaus“ [1] ist der Moment gekommen, die Gesamtheit dieser Analysen und Hypothesen, die mehr oder weniger „als Momentaufnahme“ formuliert worden waren, noch einmal kurz zu überprüfen, um zu erkennen, wo wir Recht hatten und wo es, in Anbetracht des zwischenzeitlichen Verlaufs,